Winter fit

Heute gibt es von uns die 5 wichtigsten Tipps, damit du kuscheligwarm und gesund mit deinem Hund durch den Winter kommst.

 

Zeit her eure Füße – die leidige Sache mit dem Salz

In Wien ist es verboten Salz einzusetzen, um der Eisbildung auf der Straße vorzubeugen. Doch auch der künstliche Ersatz führt in Verbindung mit Kies und Eis zu schmerzhaften und aufgerissenen Pfoten.

Creme die Pfoten deines Hundes vor dem Spaziergang mit Vaseline oder Hirschtalg ein. Am besten bereitest du schon vor dem Gang ins Freie einen Topf oder kleinen Kübel mit warmem Wasser her. In diesen kannst du nachher du die klammen Hundepfötchen hineinstellen und mit einem Handtuch gut trocken rubbeln.

Ein kleine Pfotenreflexzonenmassage mit Ringelblumensalbe rundet die perfekte Winterpediküre ab.

Braucht mein Hund im Winter wirklich einen Mantel?

Viele Hunde sind mit dichtem Fell und Unterwolle ausgestattet und haben daher keine Probleme im Winter ihre Körperwärme aufrecht zu erhalten.

Hunde ohne Unterwolle, kleine Welpen oder sehr alte Hunde freuen sich jedoch über einen gut sitzenden Mantel. So können auch sie die winterlichen Spaziergänge besser genießen.

Aufgepasst: besonders bei Hunden, die Schmerzen haben (sei es aufgrund von Verletzungen oder auch arthritischen Veränderungen) profitieren ganz enorm davon, an allen Gelenken warm eingepackt zu werden.

Da die Tage im Winter kurz sind, bieten sich Reflektoren am Hundemantel an, damit du und ein Vierbeiner gut sichtbar durch die Stadt kommt.

Accessoires für Hund und Herrli/Frauli

Heute möchte ich euch meine liebsten Accessoires vorstellen, die für mich bei jedem Winterspaziergang dabei sind:

Ein Schal oder Snood schützt den Hals deines Hund optimal und ist kuschelig warm. Mandelentzündung, Schnupfen oder andere Atemwegserkrankungen, die im Winter häufig auftreten lassen sich so vermeiden. Beachte dennoch, dass du deinen Rüden im Winter nicht zu viel gelben Schnee schlecken lässt ;).

Und für mich? Ich überlebe keinen Winter ohne Handschuhe und habe dafür am Liebsten dünne Winterhandschuhe aus dem Reitsport. Sie sind leicht genug, um noch gut die Finger bewegen zu können. Außerdem haben sie auf der Handfläche kleine Gumminoppen – damit lassen sich Leckerlies immer noch gezielt ins Hundemaul befördern und lässt sich das Gacki-Sackerl auch bei eisigen Temperaturen öffnen (großer Lachsmiley).

Das Immunsystem im Winter stärken

Im Winter braucht das Immunsystem mancher Hunde etwas Unterstützung. Ganz besonders Welpen und sehr alte Hunde profitieren von ein paar Extravitaminen.

Leinöl enthält wertvolle Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, die gut für die Stärkung der Abwehrkräfte sind. Aber auch Wintergemüse (besonders Wurzelgemüse, Brokkoli und Zucchini) können gerne frisch püriert ins Futter deines Hundes gemischt werden. So kannst du deinem Vierbeiner den zusätzlichen Vitaminkick zu bieten.

Auch Hagebuttenpulver hat einen sehr hohen Vitamin-C Anteil und ist gesund für deinen Vierbeiner.

Es wird schneller dunkel

Im Winter wird es schneller dunkel und die eisigen Temperaturen oder matschbefüllte Wege bremsen die Lust auf Spazieren gehen bei Hund und Herrchen/Frauchen.

Wenn du oder dein Hund also mal weniger Lust verspürt hinauszugehen, kannst du deine Fellnase auch anders beschäftigen. Sei kreativ und bastel Futterspielzeuge für deinen Hund oder üb dich im Erlernen des einen oder anderen Tricks. Lass dich dazu in unserer (Corona-) Trickchallenge inspirieren oder melde dich gleich zu einem unserer beliebten Trickkurse an.

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